Meditation für Anfänger ⛩ hilft bei Stress

Meditation für Anfänger Videos gibt es viele, doch was ist das überhaupt? Und wie funktioniert es? Alles ums meditieren erfährst du hier in meinem Artikel.

STRESS – Der Grund, warum du meditieren solltest.

Verschlafen, Hektik am Morgen, Essen herunterschlingen, im Stau stehen auf dem Weg zur Arbeit, Diskussionen und dauerhafte Anstrengung auf der Arbeit. Feierabend. Das Erste, was du siehst, sind die Mahnungen des Vermieters. Den ganzen Tag noch nichts Vernünftiges gegessen, also einfach eine Pizza bestellen, während du überlegst, wie du die ganzen Termine nun unterbringen sollst.

Ich bin mir sicher, solche Situationen gehören zu deinem Alltag.

Es geht um Schlafmangel, Zeitdruck, Autofahren, Konflikte am Arbeitsplatz, finanzielle Probleme, ungesunde Ernährung und einen vollen Terminkalender, der nur durch Multitasking gelöst werden kann. All das sind Verursacher von Stress. Wir alle kennen ihn, doch uns fällt gar nicht auf, wie präsent er in unserem Leben ist. Du reagierst auf Stress jedoch nicht gleich wie andere. Er ist subjektiv und nimmt keine Rücksicht auf dein Alter, deinen Beruf oder dein privates Umfeld. Es gibt nämlich zu den äußeren Stressfaktoren, die oben genannt sind auch noch die inneren Stressfaktoren. Diese sind für andere nicht wahrzunehmen. Darunter fallen genetisch vererbbare Eigenschaften, wie Perfektionismus, geringe Belastbarkeit, zu hohe Ansprüche an dich selbst, mangelndes Selbstvertrauen usw.

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Stress ist in geringen Mengen positiv zu betrachten, da er den Herzschlag und somit die Produktivität erhöht. Sollte er jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, so können mögliche schwere körperliche, sowie psychische Folgen entstehen. Dann kommt das Meditieren ins Spiel.

Meditation für Anfänger hilft zur Stressbewältigung?

Regelmäßiges Meditieren verhindert die Folgen von Stress, indem die Anspannung in kurzer Zeit abgebaut wird und somit keine langfristigen Schäden, wie Erschöpfung, Reizbarkeit und Rückzug entstehen können. Das Meditieren hat das Ziel, deine eigene innere Ruhe zu finden. Dort blendest du körperliche und mentale Anstrengungen  aus. Somit vermeidest du Krankheiten, die durch dauerhaften Druck ausgelöst werden. Natürlich kannst du deinen Stress auch mit Drogen aller Art für kurze Zeit vergessen. Jedoch wird er dabei nur unterdrückt und tritt bei Nüchternheit wieder auf. Da ist Meditieren mit Sicherheit die klügere Variante.

Wann solltest du anfangen zu meditieren?

Damit du erkennst, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um mit dem Meditieren zu starten, solltest erkennen können, wann du Stress erlebst. Es gibt einige Symptome dafür, wie z.B. leichte Reizbarkeit, Erschöpfung, Nervosität, Vergesslichkeit, Schlafstörungen usw. Achte mal auf dein Verhalten und frage dich, ob du zu hohem Ballast ausgesetzt bist.

Meditation für Anfänger ist nicht einfach. Erst einmal ist klar zustellen, dass Meditation nicht von heute auf morgen alle deine Probleme lösen kann. Du musst erst lernen, dich darauf einzulassen. Meditieren ist nicht einfach nur hinlegen und die Augen schließen. Es benötigt viel mehr Selbstbeherrschung, sich nicht von Gedanken ablenken zu lassen und folglich die innere Ruhe zu erreichen. Diese Skills bekommt man eben nur durch viel Übung. Das ist aber auch völlig in Ordnung, denn bei der Meditation geht es nicht darum, sein Leben zu verschönern, sondern die Dinge so zu akzeptieren, wie sie halt eben sind und sie neutral zu betrachten.

Wenn du also feststellt, dass du mit viel Spannung auseinandergesetzt bist, solltest du schnellstmöglich starten, diese wieder abzubauen. Ansonsten besteht die Gefahr eine Resistenz dagegen zu entwickeln und dich nicht daran gewöhnst, sonst trifft die Erschöpfung schneller ein, als du denkst.

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Meditation für Anfänger, wie funktioniert überhaupt?

Bei einer Meditation für Anfänger empfehle ich dir eine geführte Meditation zu probieren. Dort wirst du von einer entspannten Musik und einer Stimme, die dich in den Entspannungszustand führt, geleitet.

Der erste Schritt ist IMMER, einen bequemen Platz zu suchen, egal ob im Sitzen oder liegen. Dich darf nun nichts mehr stören.

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Ist dieser Punkt abgehakt, wirst du zunächst all deine Muskeln entspannen. Dafür gibt es einige Techniken. Du kannst eine “progressive Muskelentspannung” durchführen. Dort wird jeder Muskel deines Körpers zuerst angespannt und danach wieder entspannt. Das Resultat ist ein völlig entspannter Körper. Eine weitere Technik nennt sich “Bodyscan”. Dort gehst du wie ein Scanner durch deinen Körper und nimmst wahr, was du spürst.

Wenn auch das erledigt ist, sind schon einige Denkprozesse ausgeschaltet. Um übrige Gedanken deines Alltages verschwinden zu lassen, suchst du eine Sache, auf die du dich konzentrierst. Diese sollte jedoch nicht zu anstrengend sein. Meist werden hierfür Atemübungen genutzt. Langes und gleichmäßiges Atmen senkt deinen Herzschlag und bringt dich zur Ruhe. Das Konzentrieren lässt keine anderen Überlegungen zu. Wie lange du jetzt die Meditation weiterführen willst, liegt an dir. Du kannst 5 Minuten, eine halbe Stunde oder auch bis du einschläfst meditieren. Du und nur du bist in diesem Zustand dafür verantwortlich, was du denkst. Kein anderer sollte in diesem Moment Einfluss darauf haben, wie du dich fühlst.

Ich wünsche dir nun viel Erfolg, sowie viel Entspannung bei der Meditation für Anfänger.